Man fragt sich hier schon länger, warum die Kaki oder Scharon (wie man mag) so selten medial verbreitet wird. Aber eigentlich kann's dafür nur zwei Gründe geben. Entweder war die Recherche zu oberflächlich, oder die Frucht ist jedes Mal schon aufgegessen, bevor sie verarbeitet werden kann. Vermutlich ist's aber zweiteres, weil die halt wirklich göttlich ist – sagt ja auch Wikipedia ("die göttliche Frucht").
Die weite Reise der Kaki soll mit etwas Schokoladigem belohnt werden:
200g Mehl
100g Butter
1 Ei
30g Trinkschokolade
1 EL Kakao
50g Zucker
Prise Salz
Vermengt man diese Zutaten, indem man zuerst das Mehl und die Kakaosorten mit kleinen Butterstückchen verbindet und danach auch alles andere reinknetet, entsteht ein dunkler Mürbteig. Den man nach einer kühlen Ruhepause von ca. 1 Stunde in einer Tarteform bei 180° (Ober-Unterhitze) 35-40 Minuten bäckt. Wobei 15-20 Minuten davon blind passieren, dazu legt man Backpapier und z.B. getrocknete Kichererbsen d'rauf. Mit einer Gabel sticht man vorher noch ordentlich rein (wer mit Voodoopuppen vertraut ist, weiß auf jeden Fall wie's geht).
Während der Teig auskühlt, bereitet man eine Art Schokomousse aus...
150g Zartbitterschokolade
1 Becher Sahne
& Mark einer Vanilleschote zu.
Die Schokolade lässt man über Wasserdampf schmelzen und danach etwas abkühlen. Die mit Vanillemark geschlagene Sahne wird anschließend unter die Schoko gehoben und auf den Teigboden gestrichen.
Dann kommt die Kaki zum Einsatz. Sie wird in Spalten geschnitten und auf die Schokomasse gelegt. Zum Festwerden kommt die Tarte für 2 Stunden in den Kühlschrank.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen