Sonntag, 30. März 2014

Up in the air mit einem Bärlauchsoufflé


Schon gewusst, dass uns der heutige Tag eine Stunde kostet? Der Sommer sagt: "Wer am Sonntag produktiv sein will, hat Pech! Ich und meine neue Zeit sind hip und wollen nix arbeiten. It's summertime!" Ein klassischer Fall von in your face würd ich mal sagen. Jetzt pack ich die Ghettofaust aber auch schon wieder weg. Keine Ahnung wie das gleich diese Richtung einnehmen konnte. Dieser Sommer macht halt was er will mit einem und somit auch mit dem Sprachgebrauch. Yo!




Aber trotzdem hat er ja auch viele schöne Seiten der Sommer Er ist also nicht nur ein hinterhältiger Zeitdieb, der einen jedes Jahr auf's Neue überrascht. (Fehlt ja nur noch, dass er "April, April" schreit. Bis dahin dauert's ohnehin auch nicht mehr lang.) Nein, er bringt auch in der Stadt die Blüten zum Blühen, das Eis zum Schmelzen und die Menschen zum Küssen. Na gut, für letzteres sind vermutlich die Frühlingsgefühle verantwortlich. Sonst glaubt der Frühling gleich, dass er schon abgemeldet ist. Ein bisserl Zeit hat er aber doch noch. Was aber ganz bestimmt gegen Frühlingsgefühle, also das Küssen, hilft ist der gute Bärlauch. Er wächst jetzt wieder, um die Leidenschaft im Keim zu ersticken. Aber was soll man machen, wenn er halt so gut schmeckt?

4 Bärlauchsoufflés brauchen:

25g Butter
25g Mehl
ca. 130ml Milch
ca. 30g Bärlauch
30-40g Ricotta
2 Eier
Parmesan
Salz, Pfeffer
Muskatnuss
1/4 Zitrone

Butter und Mehl kommen in einen Topf, werden erhitzt und mit einem Rührbesen ständig bearbeitet, bis sie eine Masse ergeben. Danach befeuert man nur auf kleiner Flamme und die Milch kommt auch schon dazu. Gut rühren und nix kann passieren. Den Bärlauch hackt man klein und gibt ihn in die entstandene Sauce. Ihm folgen 2 Eidotter, der Ricotta, ein bisserl geriebener Parmesan und die Gewürze. Auch der Zitronensaft darf nicht fehlen.
Jetzt kann man auch schon das Eiweiß zu Schnee schlagen und löffelweise unter die Sauce heben. Die Förmchen buttert man natürlich auch noch aus und bestreut sie mit geriebenem Parmesan. Danach teilt man die Masse gerecht auf, verpasst ihnen eine Parmesanhaube und gibt sie für 20-25 Minuten in den auf 180° (Heißluft) vorgeheizten Ofen.



Servieren bevor die Luft entweicht, essen und nach ein paar Stunden wieder küssen!



Sonntag, 23. März 2014

Wie die Zeit vergeht



1 Jahr ist vorbei. 1 Jahr mit seinen 12 Monaten, mit seinen 365 Tagen, mit seinen 8760 Stunden und vor allem mit seinen 52 Wochen. Dann dreh'n wir die Uhr mal ein bisserl zurück. März 2013: Auf dem Nachtkästchen liegt 50 Shades of Grey, das Internet wird auf die verschiedensten Rezepte hin durchsucht und die Aufmerksamkeit wird auf ein b'sonderes Genre von Blogs gelenkt. Food Blogs. Eh klar. Ungefähr so nahm alles seinen Anfang. 52 Plates of Delight wurde in's Leben gerufen und seit dem freuen sich die Mägen der zahlreichen Testesser.

Und ich freu' mich über diese besagten Testesser. Sie zeigen so viel Neugierde und Freude bei jedem neuen Experiment und überraschen jedes Mal mit ihrer unendlichen Geduld. Ein bisserl kalte Suppe, hat da noch niemanden g'stört. Anstatt sich zu beklagen assistieren sie bei den Fotos und waschen nachher auch noch ab. Kaum zu glauben, oder?





Deswegen hab' ich ganz ohne Assistenten etwas gemacht – als Geschenk sozusagen. Was, das nicht kalt werden kann. Das war die Aufgabe. Rein in den Supermarkt und auf zur Inspiration. Beim Schlendern durch die Obst- und Gemüseabteilung springt einem doch glatt ein ganzjähriger Liebling in's Auge. Bei der Waage drückt man für ihn immer die 1 – die 1 für's 1-jährige. Und? Schon erraten? Eigentlich ist es ja eine sie. Und sie ist die Hauptattraktion. Vorhang auf für eine gebürtige Feier mit der Bananacake:

200g Butter
200g Zucker
200g Mehl
4 Eier
1 EL Vanillezucker
1/2 Pkg. Backpulver
3/4 Becher Trinkschokolade
1/4 Becher normaler Kakao (der ungesüßte)
3-4 EL Milch
Schuss Rum

Schoko-Creme:
70g weiche Butter
2-3 EL Frischkäse
3 gehäufte EL Trinkschokolade
1 EL normler Kakao
1-2 EL Staubzucker

Vanille-Creme:
1/4 l Milch
1 Sackerl Vanillepudding
100g weiche Butter
80g Staubzucker
1/2 Zitrone

Marillenmarmelade
100g Kuvertüre
ca. 30g Kokosfett

ca. 2-3 Bananen



Für den Teig wird die Butter mit dem Zucker und den Eiern schaumig geschlagen. Auch der Vanillezucker darf da schon dazu. Das Mehl vermischt man mit dem Backpulver und rührt es unter, genauso wie beide Kakaosorten. Jetzt noch die Milch und den Rum dazu und ab in den Backofen für ca. 35-40 Minuten bei 170° Heißluft. Danach schön abkühlen lassen. Den Teig kann man gut am Vortag vorbereiten.

Für die Schoko-Creme nimmt man (unbedingt) weiche Butter und gibt sie, wenn möglich, in eine Küchenmaschine. Dort wird sie für einige Minuten geschlagen, bis sie ein schönes Weiß zeigt. Dann gibt man auch schon die restlichen Zutaten dazu und lässt sie weiter schlagen. Ist sie fertig kommt sie in die einmal durchgeschnittene Torte und wird von Marillenmarmelade getoppt. Wer gern viel Creme hat, nimmt einfach die doppelte Menge. So und nun rauf mit dem zweiten Tortenteil. Dieser wird mit Marillenmarmelade betrichen und mit Bananenscheiben ausgelegt.

Für die Vanille-Creme erhitzt man ca. 1/8 der Milch, rührt in der Zeit das Puddingpulver in der restlichen Milch an und rührt es ein. Runter vom Herd und hin zur weichen Butter. Die kommt nämlich gemeinsam mit dem Staubzucker auch in die Küchenmaschine (so wie bei der Schoko-Creme). Der Pudding sollte ein bisserl abkühlen bevor er löffelweise zur Butter-Zucker-Mischung darf. Ein Schuss Zitronensaft rundet es noch ab. Die Creme kommt über die Bananen, wird glatt gestrichen und etwas kalt gestellt.

Danach wird die Kuvertüre mit dem Kokosfett geschmolzen und auf der Torte verteilt. Bevor sie der Torte aber den letzten Schliff verleiht, lässt man sie natürlich etwas überkühlen. Danach darf sie aber ohne Bedenken verzehrt werden.



Happy 52 Plates of Delight!

Und unendlichen Dank an alle, die hier Fotos schauen, Geschichten und Rezepte lesen und so alles zu einer noch viel größeren Freude machen. Ihr seid's mir halt die liebsten!



Sonntag, 16. März 2014

Frühlingssalat auf Haxe



Wer Sonntagmorgen ohne Hungergefühl, dafür aber mit ein bisserl brennenden Füßen und vielen neuen Erinnerungen aufwacht – ja, der war auf Haxe. Ob sich die jetzt verschrieben hat und aufgrund der längeren Samstagnacht nicht mal mehr weiß, dass das Achse heißt? Aber natürlich nicht. Da würd' sie schon gut aufpassen! Denn die Haxe ist eine Abendgestaltung, die 3 Gänge (also Speisen und Gehen) und viele neue Menschen bereithält. Begonnen wird beim ersten Kochteam zur Vorspeise mit 2 weiteren Teams als Gästen. Team 1 darf danach den Kochlöffel abgeben und sich entspannen. Denn jetzt gehen sie weiter zum nächsten Kochteam und treffen dort auch wieder ein Paar, das zu Gast ist. Und so geht's weiter bis zum Dessert. Einmal Kochen. Zweimal Essen. Schön oder? Danach darf dann sogar auch noch gefeiert werden!



Ein tolles Konzept, das die Leut' z'am' bringt. Da die Haxe ja noch recht jung ist in Wien, also neugeborgen, ist's gestern noch ein bisserl turbulent zugegangen und manch' einem sind auch die Gäste abgesprungen. Manch einem. Also mir und meiner Kochfee. Auf jeden Fall schad', aber so durften wir schon mal bei der Vorspeise auswärts speisen. Man könnt's auch so sagen, wir haben schon für's nächste Mal Recherche betrieben. Was aber auf jeden Fall eine wunderbare Vorspeise wär'?





Na, die hier:

1 Artischocke
2 Koblauchzehen
Olivenöl
1 Zitrone
2 Kartoffeln
Salatgurke
1-2 Radieschen
Weißweinessig
Petersilie
1 TL Estragonsenf
Salz, Pfeffer
1 Ei
Kresse

Am besten beginnt man mit den Kartoffeln. Die werden nämlich zuerst mal gekocht. Während die das tun, widmet man sich der Artischocke. Wichtig ist, dass davor eine Schüssel mit kaltem Zitronenwasser vorbereitet wird, darin sollen die Guten nachdem sie zerschnitten sind nämlich baden. Wie man die Artischocke entblättert, um an das köstliche Herz zu gelangen? Weiß man doch schon längst!



Anstelle des Einlegens kommen die geschnittenen Herzen in eine Pfanne, in der man schon (nicht zu wenig) Olivenöl erhitzt hat und in der sich auch schon die Knoblauchzehen tummeln. Etwas anbräunen lassen, mit einem kleinen Schuss Essig und Zitrone ablöschen. Jetzt nur nicht auf's salzen und pfeffern vergessen. Die Hitze wird reduziert und die Artschocke darf's noch für ca. 10min warm haben. Wer keinen Biss im Gemüse mag, der schenkt ihr einfach noch länger die Wärme.
Dann wird auch schon weitergeschnibbelt. Die Radieschen und die Gurke dürfen wie's einem beliebt geschnitten werden. Bevor man wieder den Kartoffeln seine Aufmerksamkeit schenkt, wird auch noch ein Ei für ca. 9 Minuten gekocht (so bleibt bei mir zumindest das Gelb noch wächsern).
Jetzt aber zu den Erdäpfeln, die kommen aus'm Wasser, werden geschält und in Scheiben geschnitten. Nachdem die Artischocken nun sicher schon 10 Minuten in der Pfanne waren, kommen sie raus und die Kartoffelscheiben nehmen ihren Platz ein. Davor aber bitte den Herd ausschalten, wir wollen ihnen nur ein bisserl Öl gönnen.

Ist alles fertig, schält man das Ei und darf sich wie ein Fooddesigner fühlen. Anrichten wie man will halt. Damit alles schön flutscht, kann natürlich nicht auf eine Vinaigrette verzichtet werden. Die rührt man aus Olivenöl (und bitte nur mildes, sonst bedauert man's hinter her), Weißweinessig, Estragonsenf, Petersilie, Salz und Pfeffer an. Schön d'rüber gießen...



... und genießen!



Sonntag, 9. März 2014

Eine rëudige Kochrunde ODER Kartoffelpuffer mit allerhand Beiwerk



Es ist wieder mal Zeit in Erinnerungen zu schwelgen. Besonders schön sind die, die den Beginn von Freundschaften erzählen. Ja, Freundschaften oder in manchen Fällen auch Gangs.
Die Grüppchenbildung ist nun mal ein altbekanntes Phänomen, das sich vor allem bei Mädls unter 20 einer großen Beliebtheit erfreut. Ist man nicht in solch einer Gruppe, mit der man einen ganzen Schulflur blockieren kann, macht einen das ein bisserl traurig oder rebellisch und ideenreich. Im zweiten Fall muss eine Gegenaktion her, aus der im konkreten Fall eine Gang mit dem Namen "die rëudigen Hunde" oder so als kleiner Nebeneffekt eine wunderbare Freundschaft entstand. Das klingt jetzt halt vielleicht ein bisserl kitschig, das macht der Name doch aber auf alle Fälle wieder wett, oder? Sei's drum. Gemeinsam in der Schule, gemeinsam der Aufbruch in eine neue Stadt und jetzt eine Kochrunde. Man wird halt auch gesetzter und ein Teil der Hunde speist leider nur im Ausland mit, aber dann muss der übrig gebliebene Wiener Haufen einfach mehr essen. Schad't ja auch keinem. Begonnen wurde in der Josefstadt mit Kartoffelpuffern und verschiedenen kleinen Gaumenfreuden.



Für meine Interpretation davon braucht's:

4-6 Kartoffeln
Salz, Pfeffer
Majoran
Muskatnuss
Butterschmalz

Melanzani-Tomaten-Dip:
Olivenöl
1 Schalotte
Tomatenmark
1/2 TL brauner Zucker
2 mittelgroße Tomaten
1 halbe Melanzani
Thymian
Oregano
Salz, Pfeffer




Rote Rüben Salat:
2 rote Rüben
Handvoll Walnusskerne
1/2 Becher Crème fraîche
Schuss weißer Balsamico
Salz, Pfeffer

Joghurt-Kräuter-Dip:
griechischer Joghurt
1/2 Becher Crème fraîche
1 Knoblauchzehe
Kräuter nach Wahl
Salz, Pfeffer

Zusätzlich:
Ruccola
alter dicker Balsamico


Für den Melanzani-Tomaten-Dip wird der Schalotte in Olivenöl ordentlich Dampf gemacht, bevor 1 EL Tomatenmark dazu kommt. Dem geht's dann aber genauso, dafür wird jetzt auch gleich gezuckert. Die Tomaten werden gewürfelt (wobei man die Kerne weg gibt) und auch mit angebraten. Bei der Melanzani schneid' ich immer ganz gern den inneren Teil weg, weil ich den ein bisserl schwammig find' – muss man aber nicht. Gewürfelt und hinein. Jetzt noch würzen mit Thymian, Oregano, Salz und Pfeffer. Dann lässt man's noch ein wenig stehen und nimmt's wenn's einem schmeckt vom Herd. Wenn nicht, würzt man halt nochmal nach.


Für den roten Rüben Salat kocht man die Rüben und reibt sie in eine Schüssel. Die Walnusskerne werden fein gehackt und kommen gemeinsam mit dem Crème fraîche, dem Essig und den Gewürzen auch dazu. (Eine schöne Methode zum Kochen der Rüben.)

Der Joghurt-Kräuter-Dip setzt sich wie oben beschrieben zusammen. Alles einfach vermengen, wobei man die Knoblauchzehe schon am besten hineinpresst. Ansonsten gibt's da eh nicht allzu viel Interpretationsspielraum.

Für die Puffer reibt man die Kartoffeln grob und würzt sie mit Majoran, Muskatnuss, Salz und Pfeffer. Jetzt darf man auch schon eine Pfanne heiß machen, das Butterschmalz hineingeben und eine Handvoll von der Kartoffelmasse nehmen. Die drückt man kräftig aus und schaut das alles so richtig dehydriert (manchmal muss man einfach mal sadistisch sein). Rein in die Pfanne, platt drücken, etwas geduldig sein und wenden.

In der Zwischenzeit kann man die Begleitung schon mal am Teller anrichten und dabei auch nicht auf den Ruccola mit dem Balsamico vergessen. Die Kartoffelpuffer auch noch schön platzieren und rufen:



Die Kochrunde ist eröffnet!



Sonntag, 2. März 2014

Die erste Mädchentorte


So unglaublich süß! Zum Fressen! Nein, wirklich einfach nur zum Anbeißen!
Na ausnahmsweise geht's grad nicht um's Essen oder Naschen, sondern um das liebste Butzi überhaupt. Zugegebenermaßen könnte da eine gewisse Parteilichkeit unterstellt werden. Aber bitte sind wir mal nicht so.


Ein Baby wie's im Buche steht – also im positiven Sinn, versteht sich. Immerhin weint sie nur, wenn niemand außer ihren Eltern in Reichweite ist. Schon jetzt solche Manieren! Es besteht also Grund zur Annahme, dass sie auch später kein großer Fan von öffentlichen Szenen sein wird.
Aber genug der Lobeshymnen auf das hübscheste, süßeste, bravste, entzückendste, ... Butzilein der Welt. Hach, das ufert ja tatsächlich aus! Jedenfalls hatte sie gerade ihren ersten großen Tag. Ihre Taufe. Dafür braucht's natürlich eine wunderbare Mädchentorte. Die soll sie auch haben! Dabei hat sie sich aber natürlich nicht lumpen lassen und gleich mal den Rührbesen von der Urlioma an sich gerissen. Das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen, auch wenn sie wohl doch die Milch vorgezogen hat. Ob's ihr dann doch zu rosa geworden ist?





150g Butter
5 Eier
135g Zucker
ca. 1 EL Vanillezucker
6 EL Milch
Rum
200g Mehl
100g Mandeln
1 Pkg. Backpulver
2 EL Joghurt (10%)

250g Butter
300g Staubzucker
Vanilleextrakt
2 EL Milch
1/2 Zitrone
Erdbeermarmelade

Für den Teig schlägt man die Butter, den Zucker, den Vanillezucker und die Dotter schaumig. Dazu kommt dann die Milch und der Rum nach Belieben. Das Mehl wird mit dem Backpulver vermischt und wird darunter gemixt. Die Mandeln und das Joghurt werden natürlich auch nicht vergessen, bevor der geschlagene Schnee untergehoben wird. Ab in eine Tortenform und in den Ofen bei 180° Heißluft für ungefähr 45 Minuten.

Ist der Teig abgekühlt, kommt er aus der Form. Und schon kann man sich der Buttercreme widmen. Dazu empfiehlt sich der Einsatz einer Küchenmaschine oder von viel Geduld. Die SEHR weiche Butter wird nämlich für etwa 10 Minuten geschlagen, danach is' die dann sehr schön weiß. Die Farbe wird unterstützt von der ersten Hälfte des Staubzucker und danach von der zweiten. Ein paar Tröpfchen Vanillemark, Milch und Zitronensaft machen's dann besonders g'schmackig.



Die Torte wird zweimal durchgeschnitten und jeweils mit Buttercreme und Marmelade bestrichen. Die die Teile wieder zusammengesetzt wird zuerst alles mit einer ganz ganz dünnen Schicht von der Creme bestrichen, anschließend teilt man den Rest in zwei und färbt einen rosa ein. Mit der rosa Creme bedeckt man die obere Fläche gleichmäßig und zieht sie ein bisserl über die Ecken d'rüber. Danach nimmt man die weiße und beginnt unten. Am besten platziert man die Torte übrigens auf einen Drehteller. So dreht man den Teller einfach während man mit dem Tortenspachtel (ich hab ja keine Ahnung wie das heißt) die Creme verstreicht. Das macht man so lang, bis die zwei Farben ineinander gehen. Krönen kann man die Torte z.B. mit ein paar Silberkügelchen.



Willkommen im (süßen) Leben, liebe Sophie Rosalie!