Samstag, 20. Juli 2013

Foxy, Kurt, ... und NEU: Leny – Frozen Yogurt


Immer wieder gibt's neue Hypes um gewisse In-Produkte, wobei man den einen mehr als den anderen nachvollziehen kann. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Als man nur noch uncoole Kids ihre Bubbles aus dem Tea saugen sah, wurde es Zeit für eine neue Ära – das FroYo kam und blieb. Wie lang ist natürlich nicht absehbar. Who knows was die Hippen morgen konsumieren. Solang der Trend um Luft und Liebe aus den 70ern nicht wieder hervorschwappt, muss man sich keine Sorgen, um das hart erarbeitete Hüftgold machen.
 


Weil der Bubble Hype schon am Blog vorbeigezogen ist, ohne seine Spuren zu hinterlassen (Schande auf mein Haupt und den Zeitgeist), darf sowas natürlich nicht auch mit dem Frozen Yogurt passieren. Das könnte man dann nicht mehr verantworten – wenn's doch sogar mal schmeckt.

Nach ausführlicher Recherche, wie sich's g'hört, hat die Geldtasche keine Optionen für mehr – weder was den Platz für weitere Stempelkarten angeht, noch bieten die Münzen die nötigen Ressourcen. Mein Lieblings-FroYo soll hier aber dennoch nicht unerwähnt bleiben. Am häufigsten war ich im Foxy anzutreffen, das nicht nur aufgrund der schnellen Erreichbarkeit diesen Titel erlangte.


Da aber zur Zeit die Sommerresidenz bewohnt wird und das In-Produkt noch nicht soweit vorgedrungen ist, gibt's jetzt auch eine Variante aus der eigenen Küche. Ich bin mal so frei und frech und nenn' es Leny. Diese Joghurt-Form kommt ja ohnehin nicht ohne einen Namen aus, wie schon die Vertreter Wiens beweisen.

Gesagt, getan:
1/2 Pkg. eisgekühlte Himbeeren
2 Becher griechischer Joghurt
Puderzucker
Mark einer Vanilleschote



Die Himbeeren holt man aus dem Eisfach und gibt sie gemeinsam mit dem Joghurt und dem Puderzucker in eine Schüssel. Wie viel man vom Zucker nimmt, hängt davon ab, wie süß man's mag. Aber 1-2 EL sind schon mal ein guter Richtwert. Dann nimmt man Zauber- oder Pürierstab zur Hand und bearbeitet die Zutaten damit, sodass sich eine homogene Masse ergibt. Zu dünn sollt es aber nicht werden. Dann rührt man die Vanille noch rein und praktisch war's das auch schon. Wenn's einem nicht fest genug ist, gibt man's einfach noch in's Eisfach, schaut in regelmäßigen Abständen rein und rührt um, bis es die gewünschte Konsistenz hat.

Die Toppings darf man frei wählen, bei mir wurde es eine Heidelbeersauce und frische Beeren aus dem Garten.

Abkühlung garantiert.

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