Ein Bild das eigentlich nur der Sommer mit seinen schönsten Buntstiften malen kann – oder ein Kopf, der von Fieber geplagt wird. Denn während andernorts der letzte Bissen Waffel in den Mund geschoben wird, läuft mir die Nase. Als Trost hab' ich nur gehört: "Die Monate mit R haben halt so ihre Tücken..." Und so lieg ich hier, halt es heut ein wenig kürzer als sonst und bin mächtig stolz auf meine Tagesleistung:
1 Bund grüner Spargel
ca. 200g Erbsen
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Gemüsebrühe
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zitrone
Petersilie
geröstete Mandeln
Baguette
Zuerst wird die Zwiebel gewürfelt und in einem Topf in Olivenöl angeschwitzt. Danach wird der Spargel von seinem hölzernen Ende befreit und unten etwas geschält. Das macht man, weil dort bei jeder Spargelstange 1-2 zwei Zentimeter lange Stücke abgeschnitten werden. Die kommen dann gemeinsam mit der gehackten Knoblauchzehe auch in den Topf hinein und braten auf kleiner Flamme ein paar Minuten vor sich hin, bevor sich die Erbsen dazu gesellen. Mit einem kleinen Schluck Gemüsebrühe und etwas Zitronenschale darf alles köcheln, bis der Spargel gar ist. Dann kommt der Pürierstab zum Einsatz, der Erbsen und Spargel eine grüne Verbindung eingehen lässt. Jetzt noch salzen und pfeffern und der Aufstrich ist fertig.
Für den restlichen Spargel erhitzt man wieder Olivenöl in einer Pfanne und schlichtet den Spargel hinein, der dort gesalzen, gepfeffert und Petersilie verfeinert wird. Auch ein kleiner Schuss Zitronensaft steht ihm gut.
Das Baguette wird in Scheiben geschnitten, die entweder kurz in den Toaster wandern, damit aus ihnen Crostini werden. Jetzt einfach mit der Erbsen-Spargel-Mischung bestreichen, Spargel drauf legen und ein paar gehackte Mandeln drüber streuen.
Kommt gut durch die letzten Tage dieses gefährlichen Monats – der Mai sorgt schon bald für Abhilfe!
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