Wobei letzteres der entscheidende Hinweis sein könnte. Der eine oder andere ist jetzt schon auf der heißen Spur, die anderen die die Spannung kaum noch ertragen, werden jetzt erlöst. M. fährt eine Woche chillen. Genauer heißt das, die Mama fährt auf Basenwoche. Da geht sie gemeinsam mit einer Horde Frauen wandern, ernährt sich gesund, macht täglich Fußbäder und besucht eine Kräuterbäuerin. Endlich ist das Geheimnis also gelüftet, warum sie einem am Muttertag nie die Ehre gibt. Sie nimmt sich als Geschenk halt einfach immer frei.
Weil sie aber eine brave Mama ist, nimmt sie aber auch was mit. Und das war neben einer Lavendelseife von besagter Bäuerin eine Rezeptidee für Kichererbsen-Hirse-Laibchen, die wir gemeinsam unseren Wünschen nach angepasst haben.
Für die Laibchen braucht's:
200g Hirse
200g Kichererbsen
2-4 TL rote Currypaste
etwas gehackte Petersilie
2 Frühlingszwiebel
Spinat
1-2 EL Tomatenmark
1 Schuss Kokosmilch
Kartoffelstärke
Salz, Pfeffer
Öl
Sesam
Die Hirse wird in 300ml gesalzenem Wasser aufgekocht und quellt für 20min bei kleiner Flamme vor sich hin. Solang bis das Wasser weg ist. Ist sie gekocht und ein bisserl abgekühlt wird sie mit den Kichererbsen vermischt und die Currypaste kommt mit der Petersilie, etwas Salz und Pfeffer dazu.
Die Frühlingszwiebel werden klein geschnitten in etwas Öl angebraten, dazu kommt auch noch das Tomatenmark und der ebenso klein geschnittene Spinat (ein Hand voll damit reicht, kann aber gern auch mehr sein). Dazu kommt auch noch der Schuss Kokosmilch. Ist das soweit fertig wird die entstandene Sauce über die Hirse-Kichererbsenmischung gegossen und vermengt. Jetzt aber nicht auf ein bisserl Kartoffelstärke vergessen, weil sich so die Laibchen leichter formen lassen.
Sind sie geformt werden sie auf beiden Seiten mit Sesam bedeckt und kommen in eine Pfanne mit heißem Öl zum Rausbraten. Warmhalten kann man sie im Ofen bei ca. 100°.
Das Paprika-Tomaten-Gemüse darf aber auch nicht fehlen:
2-3 rote Spitzpaprika
ca. 8 Kirschtomaten
2 Frühlingszwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas Chili
1 EL Ahornsirup
1 EL Balsamicoessig
1 EL Tomatenmark
Öl
Salz, Pfeffer
Die geschnittenen Frühlingszwiebel werden gemeinsam mit dem Knoblauch in heißem Öl angebraten. Dazu kommt auch das Tomatenmark, das auch mitbraten darf. Die Spitzpaprika werden klein geschnitten und die Tomaten geviertelt, bevor sie auch dazu dürfen. Abgelöscht wird mit dem Essig und schon gesellt sich auch der Ahornsirup dazu. Alles kocht dann noch mit etwas Chili, Salz und Pfeffer ein.
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